Mit diesen simplen Massnahmen können Sie Ihren Webshop optimieren um die Sichtbarkeit zu erhöhen, mehr Traffic zu generieren und letztendlich mehr Kunden zu gewinnen.
1. Suchmaschinen-Optimierung (SEO)
Bei der Webshop Optimierung ist SEO ist eine wichtige Massnahme damit dieser in den Suchergebnissen gut gefunden wird. Mit einem Blog auf dem Sie regelmässig neuen Content veröffentlichen, der mit relevanten Keywords optimiert ist, können Sie die organische Sichtbarkeit auf Google und Co. deutlich erhöhen. Blogbeiträge sollten hierfür strategisch gewählt werden. Mit einem SEO Tool können Sie relevante Keywords identifizieren und Ihre organische Sichtbarkeit in Suchmaschinen erhöhen.
2. Social Media Marketing
Erstellen Sie Content, der Ihre Zielgruppe anspricht und ihnen Mehrwert bietet. Sie haben die Möglichkeit inspirierende, motivierende und unterstützende Beiträge zu veröffentlichen. Nutzen Sie Social Media Plattformen wie Facebook, Instagram, Twitter und LinkedIn, um Ihre Produkte zu bewerben und mit potenziellen Kunden zu interagieren. Teilen Sie Blogbeiträge und andere Inhalte auf Social Media, um Ihren Webshop zu optimieren und die Reichweite zu erhöhen.
3. E-Mail-Marketing
Bauen Sie eine E-Mail-Liste auf und senden Sie regelmässig Emails mit relevanten Inhalten und Angeboten an Ihre Abonnenten. Ein Blog kann als Anreiz dienen, um Besucher dazu zu bringen, sich für Ihren Newsletter anzumelden wenn Sie beispielsweise in Ihrem Newsletter über neue Blogartikel informieren.
4. Bezahlte Werbung
Nutzen Sie bezahlte Werbung auf Plattformen wie Google Ads, Meta Ads (Ehemals Facebook Ads) oder Instagram Ads, um Ihre Zielgruppe gezielt anzusprechen. In der Praxis hat sich eine Kombination aus Meta und Google Ads als wirkungsvoll erwiesen. Ich persönlich starte die Kampagnenaktivitäten immer auf Google Ads mit dem Basic Setup welches ich in diesem Beitrag beschrieben habe: Google Ads Basis Kampagnensetup für eCommerce.
Mit bezahlter Werbung können Sie Webseitenbesucher wieder auf Ihren Shop zurückholen. Dies geschieht mittels sogenannter Retargeting Kampagnen.
5. Server Tracking
Das iOS 14-Update und die zunehmende Verwendung von Privacy-Browsern haben dazu geführt, dass Drittanbieter-Cookies, die für das herkömmliche Tracking verwendet werden, unterdrückt werden. Dadurch geht ein beträchtlicher Anteil des Tracking-Traffics verloren – Schätzungen zufolge bis zu 60% oder sogar mehr.
Das iOS-Update und Privacy-Browser wie beispielsweise Firefox Focus oder Brave, aber auch bekannte Browser wie Google Chrome setzen künftig auf eine restriktivere Handhabung von Cookies und anderen Tracking-Mechanismen, um die Privatsphäre der Nutzer zu schützen.
Durch ein professionell aufgesetztes Servertracking ist Ihr Onlineshop weniger anfällig für solche Einschränkungen. Durch die Erfassung von Daten auf der Serverseite erhalten Sie weiterhin präzise Daten zum Nutzerverhalten und notwendige Signale für die Werbenetzwerke.
6. Kundenbewertungen und Empfehlungen
Fordern Sie zufriedene Kunden aktiv dazu auf, Bewertungen zu hinterlassen und Ihren Webshop weiterzuempfehlen. Nutzen Sie Ihren Blog, um Kundenbewertungen zu präsentieren und Erfolgsgeschichten zu teilen.
7. Optimierung der Benutzererfahrung
Stellen Sie sicher, dass Ihr Webshop benutzerfreundlich ist und ein reibungsloses Einkaufserlebnis bietet. Um verborgene Potenziale zu identifizieren, sollten Sie in Google Analytics den Kaufprozess abgebildet haben. Damit dieser funktioniert, müssen Sie die von Google empfohlenen Ereignisse für eCommerce implementieren. Von Google empfohlene Ereignisse.
In den untenstehenden Grafiken können Sie den in Google Analytics abgebildeten Kaufprozess sehen. Sie sehen von links nach rechts, die Anzahl der Onlineshop-Besucher (1. Segment), die Anzahl der Besucher die ein Produkt aufrufen (2. Segment), die Anzahl der Besucher die ein Produkt in den Warenkorb legen (3. Segment), die Anzahl der Besucher die mit dem Bezahlvorgang beginnen (4. Segment) und die Anzahl der Besucher die einen Kauf vornehmen (5. Segment).
Der Webshop aus dem die Zahlen für das untenstehende Beispiel stammen ist noch nicht optimiert und weisst Verbesserungspotenzial auf der Produktdetailseite und dem Checkout auf. Es handelt sich um Tagesaufnahmen welche einmal die Ergebnisse an einem guten Tag und an einem schlechten Tag zeigen.
Kaufprozess – ca. 1% der Besucher legen Artikel in den Warenkorb (Tagesaufnahme).
Kaufprozess – ca. 1% der Besucher legen Artikel in den Warenkorb (Tagesaufnahme).
Kaufprozess – ca. 4% der Besucher legen Artikel in den Warenkorb (Tagesaufnahme)